Chamanna Tschierva
Hier beginnen Bergsteiger-Träume.
«Berge. Hohe Berge. Eis und Fels und Gletscher. Darüber, fast nicht mehr von dieser Welt, eine scharfe Gratschneide, Leiter in den Himmel. Der Biancograt - unverwechselbar, einmalig. Der Atem geht schneller, der Tiefblick fasziniert, die Aussicht wird reicher. Der direkte Weg auf den höchsten Gipfel Graubündens. Die Erfüllung eines lang gehegten Bergsteigertraums.»
Die Tschiervahütte verbindet Tradition mit modernem Komfort - ideal für Wanderer und Alpinisten, die inmitten beeindruckender Berge eine gemütliche Unterkunft mit guter Infrastruktur suchen. Schöne und schwierige Hochtouren mit klingenden Namen, aber auch leichtere Hochtouren in einer atemberaubenden Fels- und Gletscherwelt. Ein Tourengebiet der Extraklasse, auch für Skitouren. Die Hütte wurde 2002 umgebaut. Der moderne Anbau regt die Leute immer wieder zum Diskutieren an. Dank dieses Umbaus gibts jetzt auch kleinere Zimmer mit Duvets und moderne sanitäre Anlagen mit Duschen.
Bewartung
Sommersaison: Mitte Juni bis Anfang Oktober
Wintersaison: Die Hütte ist im Winter nicht bewartet
Reservation
Tel. +41 (0)81 842 63 91 (Hütte)
Handy +41 (0)79 307 57 87
Einrichtung
100 Schlafplätze unterteilt in 8er, 10er, 12er sowie einem 4er Familienzimmer.
Alle Zimmer ausser das 20er Lager sind mit Duvets ausgestattet.
Highlights
Einmaliger Blick von der Terrasse der Hütte auf den Biancograt.
Wie es der Name der Tschierva-Hütte schon sagt, gibt es viele Hirsche aber auch Gämsen zu beobachten.
Zugang
ab Pontresina/Val Roseg, 3 Std.
Für die erste Wegstrecke können das Mountainbike oder die Pferdekutsche genommen werden.
Reservation Wohli's Kutschbetrieb Tel. +41 (0)78 944 75 55
Hüttenwartin
Tourenziele
Sommer

Piz Morteratsch
zum SAC-Tourenportal
Piz Bernina
zum SAC-Tourenportal
Piz Roseg
zum SAC-Tourenportal
Piz Tschierva
zum SAC-TourenportalGeschichte
- 1899 Bau der ersten Hütte auf der Moräne des Tschierva-Gletschers.
- 1931 Umbau und Vergrösserung der Hütte.
- 1938 Sicherungsarbeiten gegen den Abbröckelungsprozess der Moräne.
- 1951 Sprengung der Hütte aufgrund des raschen Schwindens des Gletschers.
- 1951 Bau der neuen Hütte am heutigen Standort mit 50 Schlafplätzen.
- 1969 Ausbau auf 100 Schlafplätze.
- 2002/03 findet der grosse Um- und Anbau im Rahmen eines Projektwettbewerbes statt. Es werden die Küche vergrössert, Waschgelegenheiten und Toilettenanlagen ins Gebäude integriert, der Fluchtweg über eine breite Treppe ermöglicht, der Verpflegungsbereich um Sitzplätze für alle Gäste erweitert, eine Kläranlage gebaut und eine Wasserversorgung mit Turbinen zur Stromerzeugung erstellt. Nach einem langwierigen Planungsverfahren und einer kurzen Bauzeit konnte die Sektion am 29. Juni 2003 die umgebaute und erweiterte Chamanna Tschierva feierlich einweihen.